Eisengewinnung der Kelten und Römer in unserer Region

Am Samstag, den 23. März 2019 lädt die Ortsgruppe Wittlich-Land im Eifelverein zu einem Vortrag „Eisengewinnung der Römer und Kelten in unserer Region“ ein

Beginn: 19.30 Uhr im Bürgerhaus in Minderlittgen

Der Eintritt ist frei

Lektor: Günter Leers, Spangdahlem

Kontakt: Margot Follmann, Burg/Salm, Tel.: 06575-8991

Anmeldung ist nicht erforderlich

Die große Population zu Kelten- und Römerzeiten verursachte hohen Eisenbedarf, der zwischen Hunsrück und Eifel zu vielfacher Eisengewinnung führte. Der Vortrag beschränkt sich auf das Gebiet zwischen Mosel, Salm und Kyll und wird mit Lichtbildern anschaulich dargestellt. Ein Begleitheft dazu steht den Teilnehmern kostenlos zur Verfügung

Der Vortrag dauert ca. 2 Stunden, zusätzlich einer Pause von ca. 20 Minuten

Partner der Veranstaltung sind die Ortsgemeinde Minderlittgen und örtliche Vereine, die die Teilnehmer mit Getränken und kalten Speisen versorgen werden.

Gäste sind herzlich willkommen.

Eigene An- und Abreise, der Verein übernimmt keine Kosten.

Wenn Günter Leers, der Lektor des Vortrages, durch unsere Landschaft zwischen Mosel, Salm und Kyll wandert, fällt ihm zunächst die Beschaffenheit der Berge ins Auge. Häufig erkennt er flache Bergkoppen, so als ob jemand die Spitzen platt geklopft hätte. Von Ortsansässigen, gibt es häufig die Information, ja da gäbe es keltische Mauern, bzw. ja, das wäre ein Burgberg. Sucht man dann nach einem konkreten historischen und Datenbank belegten Hinweis, nach dem Hintergrund zu diesem über Generationen vermittelten Wissen, so schweigen die Bücher. Warum finden sich keine Daten? Dort wo schließlich irgendwelche „Fundstellen“ beschrieben werden, beziehen sie sich zumeist auf römische Zeit. Aber die alten Mauern, die immer und immer wieder gefunden werden, sind älter. Warum gibt es bei uns eine starke Häufung von vorchristlichen Mauerresten? Gab es hier mehr als nur die „paar Hügelgräber“ und die näher bekannten Keltenburgen, wie z.B. Veldenz, Burgscheid bei Landscheid, Preis, Kordel und Irrel? Gibt Otzenhausen dazu vielleicht auch eine Antwort? War die Errichtung des römischen Langmauerovals bei Otzenhausen und die Wahl der Stadt Trier als römische Hauptstadt kein Zufall? Mit all diesen Fragen beschäftigt sich Günter Leers gemeinsam mit Günther Schneider aus Binsfeld und sucht nach dem „warum“, „wo“, und „wieso“. Mit dem Vortrag und der Präsentation in Bildern möchte Günter Leers den Menschen der Region verdeutlichen, wie viel zu sicherndes historisches Potential in unserer Region schlummert. Und nicht nur das. Die Region war in der Vergangenheit ein bedeutendes europäisches Machtzentrum.

Das kostenlose Begleitheft ist eine anschauliche Ergänzung mit Bildern zum Vortrag.

Günter Leers und Günter Schneider sind keine Archäologen, sondern nur historisch

interessierte Laien und sie benötige IHRE Hilfe, um den echten Historikern zu verdeutlichen, dass bei uns, in unserer Region, ein Teil des Rätsels über die Vergangenheit, aus der wir kommen, gelöst werden kann. Das Rätsel muss gelöst werden, bevor es von der Zivilisation verschlungen wird.

Text: Günter Leers u. Helmut Simon

Kontakt: Günter Leers, Spangdahlem, Tel.: 06565-4518

               Hans Günter Schneider, Binsfeld, Tel.: 06575-1323

OG Wittlich-Land

Zum Bieberbach 27
54518 Platten

helmut.simon-platten@t-online.de

Tel. 06535-7378


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